"Musikalisches Feuerwerk"

Vielleicht haben Sie ja unser "Musikalisches Feuerwerk" am  31.12. von 22.30h - 23.30h auch schon im Kalender?

Michael Müller (Flöte) ist leider erkrankt, aber wir haben ein Alternativprogramm für Sie und Euch zusammengestellt. Verraten wird nichts - "what a surprise" eben!
Anschließend bleiben wir wie gewohnt mit Glockengeläut und Sekt zusammen - baustellenbedingt kümmert sich bitte jeder, der bleiben möchte, selbst um sein Sektglas.

Herzliche Grüße, einen guten Jahreswechsel und vielleicht bis bald

Renate Meyhöfer-Bratschke und Ingo Meyhöfer

„Claudio Monteverdi: Weihnachts-Vesper“

„Claudio Monteverdi: Weihnachts-Vesper“

Samstag, 14.12.2019  18:00 Uhr

Fällt der Komponistenname Claudio Monteverdi (1567 – 1643), denkt  man wohl zuerst an seine Marienvesper (komponiert 1610), eine Zusammenstellung von verschieden besetzten Psalmen, Hymnen und dem Magnificat nach der Ordnung des Vespergottesdienstes.
Im Jahre 1641 erschien unter dem Titel „selva morale et spirtuale“ eine umfangreiche Sammlung mit jeweils 3 weiteren Psalmvertonungen ,Hymnen und Magnificat, die sich zu einer alternativen Vesper zusammenfügen lassen.
Um solch eine Zusammenstellung einer  klangprächtigen „Weihnachtsvesper“ handelt es sich beim diesjährigen Konzert des Kammerchores am Samstag,14.12.2019.
Besondere Instrumente wie Zink, Renaissanceposaunen, Theorbe, Barockviolinen und Sänger, die stilsicher diese frühbarocke Musik zur Aufführung bringen, versprechen einen klangvollen Konzertabend. Als Solisten sind zu hören: Christine Süßmuth und Karin Gyllenhammar (Sopran), Tobias Hechler (Altus), Jan Hübner (Tenor), Carsten Krüger (Bass), sowie herausragende Instrumentalsolisten. Die Leitung hat Renate Meyhöfer-Bratschke.

„Christmas meets Jazz“

„Christmas meets Jazz“
Sonntag, 8.12.2019 18:00 Uhr

Quintabulous wurde Anfang 2018 als ein gemischt besetztes Vokalensemble gegründet. Die fünf Sängerinnen und Sänger verbindet der Wunsch herausragende Werke der Vokalmusik auf hohem Niveau zu präsentieren. Ihr Debut-Konzert am 31.12.2018 in der Klosterkirche war ein gelungener Start.
Mit ihrem Weihnachtsprogramm stimmen Quintabulous am 2. Advent auf die besinnliche Vorweihnachtszeit mit vielstimmiger Vokalmusik aus Jazz, Swing, Pop und Soul ein. Dabei schaffen sie den Spagat zwischen Witz und Anspruch, zwischen Tradition und Moderne. Quintabulous bilden mit ihrem Programm zeitgemäß alle Facetten ab, die das fest der Feste heutzutage ausmacht und begeistern ein breites Publikum von jung bis alt.
Quintabulous sind: Sabrina Reidt- Ronja Most-Christian Bratschke-Christopher Gaudig-Max Gaber.

EXIT

„EXIT“
Samstag, 23.11.2019, 18:00 Uhr

Das neugegründete Sonus Vocalensemble Bremen unter der Leitung von Benjamin Kirchner stellt in seinem ersten Konzertprogramm zwei der wichtigsten Totenmessen der Musikgeschichte nebeneinander. Zum einen die Missa Officium Defunctorum von Tomás Luis de Victoria aus dem Jahre 1605 und zum anderen die Musikalischen Exequien von Heinrich Schütz von 1636. Diese in ihrer Form, Klangsprache und Kompositionstechnik so unterschiedlichen Werke verschmelzen hier zu einem großen Requiem.

„Nelson-Messe“

„Nelson-Messe“
Samstag, 16.11.2019 18:00 Uhr


In diesem Jahr steht nach der Beschäftigung mit Franz Liszt („Via crucis“ ) Joseph Haydn im Mittelpunkt der musikalischen Arbeit des Bachchores. Am Samstag, 16.11.2019 kommt um 18.00 Uhr in der Klosterkirche seine große „Missa in Angustiis d-moll“, für Soli, Chor und Orchester zur Aufführung . Man hat die Messe, die Haydn selbst „Messe in Zeiten der Bedrängnis, Angst und Not“ (lat. Angustiis) nannte, zu Recht als das dramatischste Werk Haydns bezeichnet, vor allem das Kyrie und das Benedictus rechtfertigen diese Aussage.

Das Barockensemble „la festa musicale“ übernimmt mit seiner überzeugenden,  energiegeladenen und vitalen Spielweise den instrumentalen Part.

Die Solisten sind Ursula Fiedler (Sopran), Nicole Dellabona (Alt), Jan Hübner (Tenor) und Konstantin Heintel (Bass). In alter Wiener Tradition werden sie das Programm mit Werken von Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart bereichern.

Alle Ausführenden werden unter der Leitung von Renate Meyhöfer-Bratschke das Konzert am 17.11 um 17.00 Uhr in der St. Petri-Kirche in Osten/Oste wiederholen und dabei anknüpfen an die Doppelkonzerte von 2003, als diese Messe bereits schon einmal auf dem Programm stand.

Kindermusical „Martin Luther King“

Sonntag, 22.9.2019 16.00 Uhr

Kindermusical „Martin Luther King“

Wie in jedem Jahr haben die Spatzen-, Kinder- und Jugendkantorei in den letzten Monaten und besonders beim Probenwochenende in Oese wieder ein Kindermusical erarbeitet – und  in diesem Jahr steht dabei eine besondere historische Persönlichkeit im Mittelpunkt: der berühmte Bürgerrechtler Martin Luther King, dessen Ermordung sich kürzlich zum 50. Mal jährte. Andreas Handtke hat die eingängigen Melodien auf Texte von Ulrich Haberl komponiert – und schon unsere kleinsten Sängerinnen singen aus vollem Hals die Lieder gegen die Apartheid.

Da sich auch und gerade in den USA Geschichte zu wiederholen scheint, ist es wichtig, Kindern und Jugendlichen von diesem Kämpfen für Gerechtigkeit zu erzählen und klar zu machen, dass es selbstverständlich sein sollte, dass alle Menschen gleich behandelt werden, man aber trotzdem immer wieder darauf hinweisen sollte.

Das bewährte Kinderchorteam ist unverzichtbar bei den Vorbereitungen: Marion Lechleiter (Klavier), Ingo Meyhöfer (Regie), und besonders Karin Steinecke( Bühne und Kostüme und unendlich viel mehr!).

Die Reihe der verschiedenen Kindermusicals ist über die Jahre lang geworden: 23 Musicals gingen bereits über die „Bühne“ im Altarraum der Klosterkirche, dazu eine Hand voll Krippenspiele und ein Ostermusical. Die Größeren in der Jugendkantorei erinnern sich gerne an die“Zauberflöte“ oder „Krach bei Bach“, an „Daniel in der Löwengrube“ und „Das goldene Kalb“, an „Martin Luther“ und „König Drosselbart“. Nicht wenige haben in der  Spatzenkantorei  ihre Chorlaufbahn als „Baum- Statist“ oder kleiner Engel begonnen und singen inzwischen die anspruchsvollen Solorollen mit schauspielerischer Sicherheit.

Frauenchor apart Bremen singt Faurés Requiem

Frauenchor apart Bremen singt Faurés Requiem
Samstag, 31. 8.2019  18.00 Uhr

Erstmalig ist der Frauenchor apart aus Bremen zu Gast in der Klosterkirche. Das 15-köpfige Ensemble unter der Leitung von Sänger Carsten Krüger gibt ein Konzert anlässlich des 80. Jahrestags zum Kriegsbeginn am 1.9.1939. In einer erst im letzten Jahr erschienenen Fassung für Frauenchor und Orgel ist das Requiem von Gabriel Fauré zu hören, sowie Motetten von weiteren französischen Komponisten wie Camille Saint-Saens, Claude Le Jeune und Nicolas Gombert.

An der Orgel: Renate Meyhöfer-Bratschke

Der Frauenchor apart besteht aus Sängerinnen, die Freude an geschultem Singen und am Entdecken reicher, teils noch 'ungehobener' Schätze an Musik für Frauenstimmen haben.

Auf der Grundlage guter Notenkenntnisse und sensibler Stimmführung erarbeitet sich der Chor in wöchentlichen Proben anspruchsvolle Chorliteratur aller Epochen, wobei der Beschäftigung mit zeitgenössischer geistlicher Musik aus Skandinavien und dem Baltikum besondere Aufmerksamkeit zukommt. Interessierte Sängerinnen sind herzlich willkommen:

www.frauenchor-apart.de

Musikalische Soirée

HAYDN BLUES Alte Musik neu gespielt.
Sonntag, 30.6.2019  19.00 Uhr

breezy-art-ensemble:

Dirk Piezunka - Detlef Reimers- Stefan Ruf- Stefan Kaundinya

Im Herbst 2005 formierten sich vier Bläser verschiedener Stilrichtungen zum breezy-art-ensemble, mit dem Ziel ihre unterschiedlichen musikalischen Wurzeln, in der Interpretation „alter Musik“, zu einer neuen, eigenen Klangsprache zusammenzuführen.

In ihrer intensiven Konzert- und Aufnahme Tätigkeit, sowie als Dozenten an Musikhochschulen beschäftigen sich die vier Bläser mit der Aufführungspraxis alter Musik, dem Jazz, der sinfonischen Musik oder der neuen Musik.

Die Mitglieder des breezy-art-ensembles in der Besetzung: Trompete/ Sopran-Tenorsaxophon, Bassklarinette/ Posaune-Barockposaune/ und Tuba -Ophikleide, verbindet die Liebe zur „alten Musik“. In gemeinsamen Interpretationen bündeln sie ihre unterschiedlichen musikalischen Erfahrungen, heben rhythmische oder harmonische Aspekte ihrer musikalischen Vorlagen heraus, lassen durch ihre Instrumentierungen eine Vielzahl unterschiedlicher Klangfarben entstehen, fügen Improvisationen hinzu und finden zu einer Musik mit ganz eigenem Charakter. Mal mitreißend, mal anrührend, spannend oder überraschend.

„Music is the Cure! La ninfeas musikalische Hausapotheke”

Samstag, 4.5.2019 17.00 Uhr

Im Programm „Music is the Cure! – oder La Ninfeas musikalische Hausapotheke“ dreht sich alles um Krankheit, Genesung und Heilmittel. Schon seit der Antike werden der Musik wunderbare Kräfte zugeschrieben, darunter Tollheit in Sanftmut zu verwandeln, Melancholie und schlechte Gedanken zu vertreiben, die Schlaflosigkeit zu besiegen und unterschiedlichste Leiden zu kurieren, wie sogar den giftigen Biss einer Tarantel. Es erklingen u.a. mitreißende Tarantellen, die berühmte und unterhaltsame Vertonung einer Gallenstein-Operation komponiert von Marin Marais, Countrydances von Heilpflanzen wie Salbei und Rose und Loblieder auf die Genesung von berühmten Herrschern.
Das Ensemble La Ninfea gehört zur nächsten heranwachsenden Generation der Alten Musik, die sich intensiv mit historischer Aufführungspraxis beschäftigt und noch immer Schätze Alter Musik hebt - mit erfrischender Spielfreude und gleichzeitiger Perfektion.
In der Klosterkirche Lilienthal ist das Ensemble - diesmal mit Tenor Mirko Ludwig - nun schon zum vierten Mal zu Gast.

http://www.ensemble-laninfea.de/

PRO_14-1
Klosterkirche

„Via crucis“(Die 14 Stationen des Kreuzwegs)

Als Kreuzweg bezeichnet man einen der Via dolorosa („Schmerzensweg“) in Jerusalem, dem Leidensweg Jesu, nachgebildeten Wallfahrtsweg oder eine Andachtsübung, bei der der Beter den einzelnen Stationen dieses Weges folgt.

Der Komponist Franz Liszt vertonte solch einen Kreuzweg mit 14 Stationen am Ende seines Lebens 1878/79 sehr eindrücklich für Chor, Solobass und Orgel. Das Werk ist ein Sonderfall im gesamten Schaffen des Komponisten,weil es große Einfachheit  (der Chor singt teilweise unisono= einstimmig) mit einer Tonalität verbindet, die an die Grenzen des damaligen Gewohnten ging.

Am  Karfreitag, 19.4.2019 um 15:00 Uhr, zur Todesstunde Jesu, ist diese Musik zu hören im liturgischen Rahmen des Gottesdienstes.

Allan Parkes (Bass) wird den Solopart mit den letzten Worten Jesu singen, an der Orgel spielt Karl-Heinz Voßmeier. Der Bachchor singt unter der musikalischen Leitung von Renate Meyhöfer-Bratschke.

Liturgische Leitung: Pastor Wildrik Piper

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Klosterkirche

„Maestoso“

Samstag, 23.3.2019, 18.00 Uhr

Orgelkonzert
mit Werken von Bach, Widor u.a.
Ingo Meyhöfer, Moderation,
Renate Meyhöfer-Bratschke, Orgel

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Klosterkirche

„Ubi caritas et amor“

…„wo die Liebe ist, da ist Gott.“ So beginnt die Motette von Maurice Duruflé, die am Samstag, 9.3.2019 18:00 h in der Klosterkirche auf dem Programm des Kammerchores pro musica Bremen steht. Musikalisch bezieht sich der Komponist auf gregorianische Vorlagen –und so entsteht ein Klang, der zeitlos und doch zeitnah ist, denn die Motette wurde 1960 geschrieben.

„Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn“. Johann Seb. Bach hat diese Motette in jungen Jahren komponiert, lange gab es Zweifel, ob er selbst der Komponist sei. Die wirkungsvollen musikalischen Affekte vermitteln ein tröstliches Gefühl von Geborgenheit und Zuversicht.

Weitere Komponisten sind zu hören: Charles Stanford „Nunc dimittis“ (der Lobgesang des Simeon), und am Ende des Konzertes die zeitgenössischen Klänge von Eric Withacre „Sleep“. Ein großes Klangfarbenspektrum tröstlicher Musik, die auf die Passionszeit vorbereitet. Der Kammerchor pro musica singt unter der Leitung von Renate Meyhöfer-Bratschke.

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Klosterkirche

„Himmel und Erde“

Freitag, 15.2. 2019   19.00 Uhr

Die Sphären der Barockbläser

Himmel und Erde ist nicht nur ein fantastisches Gericht, dass Äpfel mit Kartoffeln in überirdisch geschmackvoller Harmonie vereint, sondern es beschreibt auch die Intention des heutigen Abends: himmlische Klänge der Blockflöte vereint mit bodenständigem Charakter der Barockoboe.

Die Blockflöte ist ein Volksinstrument, deutlich unterschätzt, immer für Überraschungen gut und wunderbar in ihren Möglichkeiten. Georg Fritz, ein wahrer Meister dieses Instrumentes, lässt die Flöte pfeifen, zaubern, über den Wolken klingen. Begleitet von der einfühlsamen Bassstimme von Dorothee Palm am Cello, die sich spielend leicht der Atmosphäre anpasst und Renate Meyhöfer-Bratschke, die die Musik durch ihr harmonisches Fundament erdet. Die Trios mit Oboe, vor allem der Klang der flexibleren Barockoboe, zeugen eindrucksvoll davon, warum Musiker den nicht unbedingt bequemen Weg der Erforschung historischer Aufführungspraxis gegangen sind. Eva Endel verbindet - ganz Kartoffel Fan – mit ihrem wohlig warmen Sound Irdisches und Himmlisches auf wundersame Weise. Genießen Sie einen Abend mit Werken aus der Schatztruhe des unermüdlichen Georg Philipp Telemanns, so wie klangvollen Soloparts unserer niederländischen Nachbarn, bis hin zu den Söhnen des unvergleichlichen Johann Sebastian Bachs.

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Klosterkirche

Wiedergefundene Lieder und Stimmen von alten Wachswalzen-Phonographen

Sonntag, 13.1.2019 18.00 Uhr
Truper Kapelle

Die Authentizität und Kraft der Stimmen klingen aus einer Ferne von 80 Jahren zu uns herüber.

WAKS hat sich mit Knacken und Rauschen, Tonalitäten, Tempi, Akzenten und Textlücken auseinandergesetzt und wunderschöne neue Arrangements geschaffen. Inge Mandos singt mit den Orginalsängern zweistimmig oder im Wechselgesang, unhörbar gewordene oder abgebrochene Liedteile setzt sie fort. Die Instrumentalbegleitung greift Traditionelles auf, enthält aber auch moderne Arrangements und freie Improvisationen.

„Wir hören Stimmen, viele Jahrzehnte alt, irgendwo in Osteuropa. Wir hören Menschen, deren Gesänge uns tief berühren. Wir erwecken ihre Stimmen wieder zum Leben und bauen eine Brücke zwischen gestern und heute.“

Inge Mandos- Gesang
Klemens Kaatz –Piano, Akkordeon, Indisches Harmonium
Hans-Christian Jaenicke – Violine

„Time stands still“

Freitag, 7.6.2019 , 20:00 Uhr

Eine wunderbar klingende Reise ins alte England

Das Alte-Musik-Ensemble Cantus Thuringia unter der Leitung von Christoph Dittmar widmet sich der englischen Musik des 16. und 18. Jahrhunderts.
Mit »Time stands still« haben sie ein entdeckenswertes Programm mit alt-englischen Meistern, allen voran John Dowland und Henry Purcell zusammengestellt. Stilprägend war damals über lange Zeit vor allem das Thema der Melancholie in ihren unterschiedlichsten Ausformungen: Abschied, Liebes- und Weltschmerz.
Der Melancholie begegnet man sowohl in der weltlichen Renaissance-Musik eines John Dowland als auch etliche Jahrzehnte später in der sakralen, barocken Musik von Matthew Locke und Henry Purcell. Mit Liedern von Thomas Tallis (1505–1585), Matthew Locke (1621–1677), Henry Purcell (1659–1695) und John Dowland (1563–1626) ist in verschiedenen Besetzungen, vom Quartett bis zum Kammerchor, eine wunderbar klingende Reise ins alte England entstanden, eine Reise voller Zartheiten und Zwischentöne. Die Zeit scheint wirklich still zu stehen ...

http://www.cantus-thuringia.de/ensemble.html