Weihnachtsgottesdienste in Sicherheit feiern
Leider mussten bei einigen der Heiligabend-Gottesdienste auch in diesem Jahr wieder Besucher abgewiesen werden, weil die Kirche überfüllt war.
Das gilt besonders für die Gottesdienste in der Klosterkirche. Schon immer mussten wir als Kirchengemeinde die Sicherheitsregeln für Veranstaltungen einhalten; dazu gehört, dass die Fluchtwege in den Kirchen auch bei überfüllten Gottesdiensten immer frei bleiben müssen. Darauf achten wir seit einigen Jahren, weil wir die Verantwortung nicht tragen könnten, sollte etwas passieren. Dazu gehören Situationen, in denen Feuer ausbricht oder ein Besucher oder Mitwirkender des Gottesdienstes zusammenbricht und Soforthilfe benötigt. Wenn in solchen Fällen Rettungskräfte keinen Zugang bekommen oder Menschen in Panik geraten und sich bei der Flucht aus der Kirche gegenseitig verletzen, ist das nicht zu verantworten und gesetzeswidrig. Damit es nie zu einem solchen Ereignis kommt, mussten wir auch in diesem Jahr auf die Sicherheit achten, erst recht weil viele Menschen seit dem Anschlag in Berlin ohnehin verunsichert waren.
Wir bedauern es sehr, dass deshalb eine ganze Reihe von Besuchern vergeblich zur Kirche gekommen sind. Einige haben dann einen der späteren Gottesdienste besucht, andere hatten diese Möglichkeit nicht oder waren schlichtweg verärgert. Das bedauern wir sehr, auch wir möchten, dass alle, die wollen, unsere Gottesdienste auch besuchen können.
Wir bitten alle, die es betroffen hat, um Verständnis für diese besondere Situation und wünschen Ihnen, dass Sie im nächsten Jahr alle einen Platz bekommen!